Über mich
Musik ist mir eine Herzensangelegenheit.
Verlusterlebnisse bringen oft großen seelischen Schmerz mit sich.
Musik kann Trost bieten und in schweren Zeiten eine Stütze sein, denn Musik bewegt. Der Moment steht nicht still… er bewegt sich und wird durch die Musik bewegt.
Leben ist Veränderung, beständig und unaufhörlich. Die Musik kann an unserer Seite sein, während der seelische Schmerz ausgedrückt und gehalten werden will.
Ich wünsche mir für alle Betroffenen mit Verlusterlebnissen, dass ihre Trauer einen Raum bekommen kann und meine Musik einen Raum für euch bieten kann.
Ich habe nach meiner Schulzeit an der Hogeschool Nijmegen Musiktherapie studiert und auch erst klinisch in diesem Beruf gearbeitet. Seit 1998 bin ich aber schon selbstständig. Neben der Musiktherapie begann ich „Klang-Trance Reisen“ zu leiten. Ausserdem leitete ich „Drumcircles“ für Gruppen jeglicher Art und Alterstufe. Mein Augenmerk lag also auf dem entspannenden, nach innen gerichteten, und den aktivierenden, sich mit Menschen verbindenden Aspekt der Musik. Es gab für Schwangere den Kurs „Mit Musik in´s Leben“ und die Arbeit mit der Klangwiege, mit der ich Schwangere mit Vokal- /Obertonsingen in die Tiefenentspannung begleitet habe. Geführte Klangreisen stärkten die Bindung zum Kind und die innere Kraft in der Vorbereitung auf die Geburt.
Ich leitete eine Rahmentrommelgruppe für Frauen, in der wir auch tanzten und Lieder sangen, sowie die Rhythmusik: Familienkreise, ein musikalisches Zusammenspiel für die ganze Familie.
Musik kann also auch Freude bringen und Raum schaffen für positive Momente. Sie hilft Wege zu gehen, nicht stecken zu bleiben und sich mit anderen, sowie mit den inneren Freuden und positiven Bildern zu verbinden.
Musik bewegt und verbindet uns mit uns selbst und mit anderen.
Mein Hauptinstrument ist Klavier. Ich spiele aber auch etwas Gitarre, Congas, Schlagzeug, Geige und Harfe. Lange habe ich gebraucht um mich als Musikerin anzuerkennen. Denn ich habe mich nie auf der Bühne gesehen. Musik ist für mich ein „community erleben“ und „inneres bewegen“. Egal ob durch das gemeinsame Hören, das gemeinsame Spielen, singen oder dazu Tanzen. Doch da ich mich in den letzten Jahren reich beschenkt fühle an Melodien, die auf dem Klavier ausgedrückt werden wollen, entstand diese Idee der Musik der Sternenkinder.
Ich hatte mich ganz aus der musiktherapeutischen Arbeit zurückgezogen. Mein berufliches Hauptanliegen liegt im Aufbau eines Netzwerkes für die bessere Unterstützung von Familien nach belastenden Geburtserfahrungen (auch Verlusterlebnisse wie Sternenkindergeburten oder medizinisch indizierten Aborten). Auch bilde ich Fachkräfte aus, um Betroffene mit dem PiN-Geburtsnachsorgegespräche professionell nach belastenden Erfahrungen zu unterstützen. Die Webseite für Fachkräfte heisst www.geburtstrauma.de.
Da ich gefühlt gar keine Zeit für den Aufbau dieses Projektes hatte, freue ich mich sehr, dass es mit der Hilfe des Azubi Projektes des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V. umgesetzt wurde. Dafür bedanke ich mich, auch im Namen aller Eltern, die diese Seite wertschätzen werden, ganz herzlich!
Möchten Sie mehr über die Unterstützung für traumatische oder belastende Anteile ihrer Erlebnisse rund um Schwangerschaft, Verlust und Geburt erfahren, gehen Sie bitte auf die Seite www.nachdergeburt.com. Hier finden Sie auch das PiN-Geburtsnachsorgeteam, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Auch möchte Sie gerne einladen, den Fragebogen für Sternenkindermütter auszufüllen. Wir brauchen dringend die Stimmen der Eltern, um darauf aufmerksam zu machen, wie es Frauen in Deutschland rund um Geburtserfahrungen wirklich geht. Sie finden alle Fragebögen unter www.nachdergeburt.com/fragebogen